Per pedes auf dem …

… Burgensteig 😀.

Wir haben das jetzt schon ein paar Mal gemacht. Eine Tageswanderung mit ca. 50 km Wegstrecke. Angefangen hat das ganze 2016 mit der Zeugenbergrunde rund um Neumarkt. Gut 50 km und ca. 1000 hm. Die bin ich dann zwei Jahre später nochmal mit ein paar Bekannten gegangen. Das Jahr danach war dann die Jura 2000 Runde von Berching über Breitenbrunn nach Dietfurt und Beilngries zurück nach Berching dran.

Dieses Jahr war die Überlegung mit dem Zug ein Stück gen Süden zu fahren und dann auf dem Burgensteig zurück nach Neumarkt zu wandern.

Also mit der …

… nach …

Auf einem guten Stück folgt man anfangs dem Tal der schwarze Laaber – ja, das Laabertal in dem ich das letzte Mal noch mit der DS unterwegs war.

Die erste Burg, die man überschreitet, ist die Burg in Lupburg südlich von Parsberg:

Burg Nummer 2 ist die Burg in Parsberg. Dort haben wir dann beim Metzger unseres Vertrauens eine Vernünftige Brotzeit gekauft und auch gleich verdrückt.

Denn: Ohne Mampf kein Kampf. 😁

Weiter geht der Weg dann zur Ruine der …

Kurz vor Velburg war dann Halbzeit auf unserem Weg:

Das kann man jetzt so oder so sehen. Man könnte meinen, dass die Hälfte schon geschafft ist – die Wirklichkeit ist aber, dass die erste Hälfte die einfacheren Kilometer sind … weh tun erst die letzten 10. Und das steigert sich dann bis zum letzten Kilometer 😨. … ich weiß, wovon ich spreche 🙈.

In Velburg mussten wir dann erst Mal unseren Drogenhaushalt kontrollieren. Denn mit korrektem Geisteszustand macht das folgende Schild zwar Sinn, führt aber doch zu kurzzeitigen Verwirrungen 😁:

Mittagessen gab es bei bereits bekannter Brauerei. Ich hab ’s ja schon gesagt: das nächste Mal nicht mit der DS, weil die Ladesäule nicht so will, wie ich mir das gerne wünsche 😁.

Aber Alkoholtechnisch hatten wir heute trotzdem keinen Blödsinn geplant. Denn bei mehr als 50 km wirkt zu viel Bier wie Sand im Getriebe.

Also gab ’s eine Radler zum super leckeren Mittagessen.

Über die Wallfahrtskirche Lengenbach und das gleichnamige Tal ging es dann weiter zur nächsten Burgruine.

Wolfstein, hoch über Neumarkt lässt grüßen.

Na und da sind wir jetzt angelangt – bei den letzten, bereits besagten, 10 Kilometern. Ich hab ’s geahnt. Die machen nicht wirklich Spaß. Man ist zwar irgendwie schon wie unter Drogen unterwegs, aber letztendlich laufen jetzt nicht mehr die Füße, sondern nur noch der Kopf.

Und der, ja der sagt einem eigentlich durchgängig wie blöd man doch eigentlich ist. Das macht kein Mensch innerhalb von 12 Stunden die knapp 55 Kilometer von Mausheim bis nach Neumarkt zu laufen.

Nur um ein paar alte, verfallene Burgruinen zu besichtigen, die ich eh schon alle gekannt habe 🙈.

Wie blöd muss … na ihr wisst schon. 😁

Ende vom Lied. Bahnhof Neumarkt wieder erreicht:

Die Uhr zeigt, was wir schon vorher wussten, was sie zeigen soll:

Zuhause dann, nach der Heimfahrt mit dem Auto, bin ich aus selben kaum mehr vernünftig raus gekommen – alle Knochen taten weh.

Aber trotzdem … oder gerade eben:

Schön war ’s. 😁 Gerne mal wieder. 🙈