Die Idee, mit dem Motorrad mal über die Alpen bis nach Italien zu fahren, stand ja schon seit längerer Zeit auf dem Plan. Dazu muss dann aber auch einiges zusammenpassen. Urlaub, Familie, Wetter und die Lust für solch eine Unternehmung.
Die Technik an der SR/F war seit dem Einbau des RapidChargers gegeben und genügen Erfahrung mit Reichweite und Ladekurve war auch schon vorhanden.
Am langen Wochenende zwischen 12. und 15. August 2023 fügte sich dann alles so weit zusammen, dass ich am Samstag mal zu packen angefangen habe.
Was mir für das erste Mal auf solch einer Reise auch wichtig war, war die Buchung der ersten Unterkunft. Ich wollte mich einfach während der Fahrt nicht ab Nachmittag um sowas kümmern. Das sollte vorab schon erledigt sein.
Die Thematik stellte sich dann aber nicht als ganz so einfach heraus. Irgendwie waren alle vernünftig bezahlbaren Unterkünfte an diesem Wochenende auf diversen Online-Plattformen schon ausgebucht. Am Samstagabend wäre das Vorhaben dann vor Beginn noch fast zum Scheitern gekommen, wenn ich nicht gegen 19 Uhr doch noch ein Zimmer in Heiligenblut am Großglockner reservieren konnte. Perfekt!
Also stand jetzt die erste Route fest – nach Heiligenblut also – und somit konnte es am Sonntagmorgen dann losgehen zur Tour ‚Oberpfalz – Italien … und zurück‘.
Tag 1 … bis nach Heiligenblut
Gestartet bin ich um 7:30 Uhr mit auf 110% geladenem Akku. Die Route hatte ich mit Calimoto geplant. Für die Fahrt bis in die Gegend um den Chiemsee hatte ich dabei die Option „Schnelle Strecke ohne Autobahn‘ gewählt. Das sollte dabei helfen, diese erste ‚Transportstrecke‘ schnell runter zu spulen.
Die leichte Wolkendecke mit ersten blauen Flecken kündigte perfektes Wetter an.
Gefahren bin ich auf der ehemaligen Bundesstraße 8 bis nach Hemau, dort dann nach Kelheim runter und von dort aus weiter bis nach Schierling, wo ich auf die B15-neu gefahren bin. Durch den frühen Morgen waren kaum andere Verkehrsteilnehmer unterwegs. Auf den langen geraden Strecken nutzte ich den Tempomat der SR/F. Das führte zu entspanntem Fahren für Körper und Geist.
In Ampfing, auf halber Strecke zwischen Landshut und Chiemsee, machte ich einen ersten Stopp. Das war nach 165 Kilometern und knapp 2:30 Fahrzeit auch mal nötig.
Im Akku waren bei Ankunft an der Ladesäule noch 15%. Das Aufladen auf 91% hat knapp 1 Stunde gedauert. Für die geladenen 10 kWh machte das dann 5,41€ auf der Rechnung. Für mich gab es währenddessen frischen Kaffee und Gebäck aus der nahegelegenen Bäckerei. Perfekt!
Von Ampfing ging es an Waldkraiburg vorbei weiter bis zum Chiemsee, an dem ich am östlichen Ufer vorbeigefahren bin. Schon Wahnsinn, was hier an einem sonnigen Sonntag alles los ist. Für mich war es nur ein Vorbeifahren, somit alles gut.
In der Nähe von Übersee am Chiemsee waren dann die ersten Ausläufer der Alpen in der Gegend von Marquartstein sehr schön zu sehen.
Kurz nach Oberwössen ging es dann nach dem Masererpass durch Reit im Winkl. Bei Waidring führte mein Weg mich an der Steinplatte vorbei. In Saalfelden am Steinernen Meer hatte ich einen weiteren Ladestopp vorgesehen.
Eine der Ladesäule befindet sich dort auf dem Parkplatz eines Supermarkts. Das ist das schöne in den Bergen – man kann fast von jedem Ort aus Fotos der wunderbaren Umgebung machen.
Bei Ankunft an der Ladesäule hatte ich an diesem Tag schon 305 Kilometer hinter mir. Seit dem letzten Ladestopp waren es 140 Kilometer. Das Laden hat dort in Saalfelden 55 Minuten gedauert um den Akku der SR/F von den 16% bei Ankunft auf 90% zu bekommen. Eigentlich hätte die halbe Energiezuführung auch gereicht. Mein Körper wollte sich aber auch entspannen. Bezahlt hatte ich 4,69 € für 9,2 kWh.
Von Saalfelden führte mich die Reise weiter nach Zell am See in Richtung der letzten ca. 100 Kilometer des Tages. Ab Bruck an der Großglocknerstraße startet dann die Zufahrt zur Großglockner Hochalpenstraße.
An der Mautstation in Ferleiten wurde die Mautgebühr fällig. Cool finde ich, dass Elektromotorradfahrer ’nur‘ 24,50 € anstatt der für Verbrennermotorrädern üblichen 30 € bezahlen müssen.
Nach den ersten 14 Kehren war der Parkplatz unterhalb der Edelweißspitze erreicht. Ich war schön öfter hier oben – früher eben mit dem Auto – am schönsten ist es hier aber, wenn der Himmel sich von seiner herrlichsten weiß-blauen Seite zeigt. Was für ein genialer Tag!
Auf der Edelweißspitze mit ihren 2572 Metern hatte ich nach dem Chiemsee das zweite Mal an diesem Tag das Gefühl, dass ich nicht wirklich alleine bin. Dort tummelten sich dann doch die ein oder anderen Motorrad- und auch Autofahrer. Ansonsten hatte ich am späten Nachmittag die perfekte Zeit für die Fahrt über diesen Alpenübergang genutzt. Kein Stau, keine ‚Bremser‘!
Beim Hochtor noch schnell ein Foto gemacht. Ich kann mich erinnern, dass wir auch schon Sommer hatten, in denen hier oben Schnee bei der Überfahrt zu finden war. Das war in diesem Jahr scheinbar vor einer Woche so.
Nach dem Hochtor ging es dann erst Mal ein Stück bergab, bevor die Straße in Richtung Gletscher rechts abzweigt. Fürs bergab Fahren habe ich in den Eco-Modus gewechselt. Dort ist die Rekuperation des Antriebsstrangs der SR/F am höchsten. Das führt dazu, dass man nahezu keine Bremse einsetzen muss. Die erzeugte Energie fließt direkt zurück in den Akku. Eine Sichtung der Telemetrie-Daten hat im Nachgang ergeben, dass sich der Ladestand bei der Runterfahrt um ca. 5% ‚erholt‘ hat. Grüner kann Energie nicht gewonnen werden.
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich das erste Mal auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe angekommen bin. Mich hätte es damals fast aus den Schuhen gekippt, als ich das riesige Parkhaus gesehen habe. Die Fassade wurde in den vergangenen Jahren ‚aufgehübscht‘ so dass sich das Ganze jetzt etwas ‚geschmeidiger‘ in die Landschaft fügt. Auch hier war kaum Verkehr, was man an den wenigen parkenden Motorrädern sehr schön sehen kann.
Bei der Weiterfahrt bin ich dann nochmal ein kurzes Stück in Richtung Hochtor gefahren. Dort war eine Bank zu finden, auf der ich die wärmende Abendsonne noch genossen habe.
In Heiligenblut bin ich gegen 17 Uhr angekommen. Direkt vor dem Rupertihaus, meiner Unterkunft für diese Nacht, befindet sich dort auf der einen Straßenseite eine Ladesäule mit 2 Ladeanschlüssen, auf der anderen Straßenseite sind dann nochmal 4 AC-Ladepunkte und ein CCS Lader zu finden. Somit wäre eine Energica hier auch gut aufgehoben, wobei fürs Laden bei Nacht die Ladegeschwindigkeit uninteressant ist.
Komplett gefahren bin ich bis hierher 399 Kilometer. Seit dem letzten Ladestopp in Saalfelden waren es 94 Kilometer. Im Akku hatte ich noch 44%. Das ‚Vollmachen‘ auf 110% hat 5,45 € für 9,1 kWh gekostet.
Nach dem Abendessen – Cordon Blue mit Pommes – zeigte sich nach einem Gewitterschauer die Sonne mit zugehörigem Regenbogen.
Die Atmosphäre hier in Heiligenblut hat schon was. Ich wäre früher nie auf die Idee gekommen, dass man hier auch mal eine Nacht verbringen könnte.
Der erste Tag war sowas von schnell vergangen … und hat bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen.
Tag 2 … von Heiligenblut nach Sölden
Der Montagmorgen hat in Heiligenblut mit perfektem Wetter gestartet. Nach dem guten Frühstück im Rupertihaus – der Kaffeeautomat hat sich zwar extrem viel Zeit beim Zubereiten jeder einzelnen Tasse gelassen – ging es für mich los auf die Etappe Richtung Westen nach Sölden.
Wobei … das mit dem Kaffeeautomat sehr gut zu diesen 3 Tagen gepasst hat. Schließlich bin ich ja auf der Reise und nicht auf der Flucht.
Zum Abschied noch ein Foto vom Großglockner mit Heiligenblut im Vordergrund gemacht und ab auf die SR/F.
Auf der hatte ich am Abend zuvor nach dem Laden schon eine angezeigte Reichweite gesehen, wie ich sie noch nie erlebt hatte. 619 Kilometer – liegt an der durchwegs abschüssigen Strecke des letzten Teils der Großglockner Hochalpenstraße. Dieser Wert wird bestimmt schnell wieder schmelzen, wobei der Verbrauch hier in den Bergen um einiges geringer ist als „über Land“.
In der Nähe des Iselsberg zwischen Winklern und Lienz habe ich zweimal angehalten um die Schönheit der Natur festzuhalten. Das hier am frühen Morgen gebotene Panorama würde zum Verweilen einladen – aber meine Tagesetappe hatte ja gerade erst begonnen. Somit also lediglich ein kurzer Zwischenstopp.
Von Lienz aus ging es weiter bis nach Huben und dort dann rein ins Defereggental.
Die Fahrt über den Staller Sattel runter ins Antholzer Tal ist aufgrund der geringen Straßenbreite nur jeweils zur vollen Stunde für 15 Minuten möglich. Wenn ich mich beeilt hätte, dann wäre ich sicherlich bis 10:15 Uhr noch runter gekommen, die Natur rund um den Obersee am Staller Sattel lud jedoch übermächtig zum Verweilen ein.
Was verwunderlich war, ist die Tatsache, dass an diesem Tag kaum Leute unterwegs waren. Ich hätte an dem Brückentag zum 15. August mit viel mehr Verkehr gerechnet.
Kurz vor 11 Uhr habe ich mich dann bei den Motorradfahrern für die Abfahrt über die Staller-Sattel-Straße eingereiht. Ein Schauspiel ist das ja schon, wenn alle wie an einer Perlenschnur aufgereiht die engen Serpentinen hinunter fahren.
Kurz vor Bruneck verursachte ein Mähdrescher dann den ersten Stau auf meiner Reise. Das Ganze dauerte aber auch nur ca. 5 Minuten, denn in Bruneck bin ich in Richtung Pfalzen, Mühlen und Terenten abgebogen. Damit bin ich so auch dem Verkehr im Pustertal aus dem Weg gegangen.
Bei Niedervintl kommt man wieder runter ins Pustertal und ein kleines Stück weiter dann rein ins Eisacktal. Irgendwie muss ich dort dann auf dem Weg in Richtung Franzensfeste die Ankündigung einer Straßensperre übersehen haben. Kurz vor der Festung Franzensfeste ging nichts mehr.
Aber man weiß sich in solchen Situationen ja zu helfen. Das runde, blaue Schild zeigte ja schließlich die empfohlene Fahrtrichtung für Zweiradfahrer. Ob auch ich damit gemeint war? Hm, … hat auf jeden Fall funktioniert.
Eigentlich hatte ich bei meiner ursprünglichen Planung schon einen Ladestopp in Bruneck vorgesehen, der Verbrauch der SR/F ist in diesem Gelände jedoch so gering, dass eine Weiterfahrt bis Sterzing auf jeden Fall möglich war. In der Ortschaft Franzensfeste, kurz vor Sterzing, habe ich dann eine Ladesäule in direkter Nähe zur Eisack gefunden.
Dort nach 167 Kilometern mit 33% Akkustand angekommen verbrachte ich im Schatte des Eisackufers meine Mittagsruhe, während die SR/F sich an der Ladesäule wieder auf 89% auflud. 4,50 Euro für 7,5 kWh. Zeit: 50 Minuten (interessiert eigentlich nicht – ich hab‘ eh ein Mittagsschläfchen gehalten).
Von Franzensfeste ging es am Nachmittag weiter nach Sterzing und von dort aus über den Jaufenpass. Vor lauter Freude über die Strecke habe ich dort total vergessen Fotos zu machen. Die Strecke ist sowas von genial.
Beim Runterfahren nach St. Leonhard in Passeier hat der Verzicht auf die herkömmliche Bremsmethode wieder dazu geführt, dass durch Rekuperation der Akkustand um 4 Prozentpunkte gestiegen ist.
Von St. Leonhard ging es dann zum Timmelsjoch weiter.
Ich glaube die Bilder sagen genug über die faszinierende Landschaft. Auch hier war wieder kaum was los. Ein paar wenige Radfahrer, kaum Autos und der ein oder andere Motorradfahrer.
Angekommen am Joch zeigte sich das Wetter nach wie vor von seiner schönsten Seite. Für den späten Nachmittag waren zwar Gewitter angekündigt, die versteckten sich aber aktuell immer noch hinter den nächsten Bergen.
Dem Passmuseum, welches den Erschaffern der Hochalpenstraße gewidmet ist, habe ich auch einen kurzen Besuch abgestattet.
Über das Timmelsjoch gibt es nur eine Mautstelle. Die ist auf der österreichischen Seite und beherbergt auch das Top Mountain Motorcycle Museum. Heute wollte ich mir die Zeit nicht mehr nehmen, um dort rein zu schauen, aber bei einem nächsten Besuch wird das bestimmt mal mitgenommen.
Eigentlich hatte ich noch überlegt bei Ankunft in Sölden einen Abstecher auf die Ötztaler Gletscherstraße zu machen. Bei der Anfahrt auf Sölden habe ich aber schon gesehen, dass sich dort eine Gewitterwolke eingenistet hatte. Somit kommt diese Straße auch auf die ToDo-Liste für einen nächsten Besuch.
Von Sölden selbst weiß ich noch nicht wirklich, was ich davon halten soll. Im Ortskern treffen sich altes und modernes, alles ist auf Tourismus ausgelegt, im Winter bei Schnee passt das vielleicht gut, aber im Sommer wirkt das für mich für ein ‚Bergdorf‘ nicht wirklich ‚rund‘. Das muss aber jeder selbst für sich bewerten.
Ich habe noch einen Abstecher zur Kirche mit Friedhof gemacht. Das Foto, das ich dort gemacht habe, passt meiner Meinung nach eher zu einem ‚Dorf‘ in den Bergen.
Komplett bin ich am zweiten Tag meiner Reise 280 Kilometer gefahren. Seit dem einen Ladestopp bei Franzensfeste waren noch 113 km gefahren worden. In Sölden bin ich mit 32% Akkukapazität angekommen.
Geladen habe ich dann während der Nacht an meiner Unterkunft, wo ich an einer 230 Volt Steckdose anstecken durfte. Für die 10,3 kWh habe ich am nächsten Morgen gerne 5 Euro bezahlt. Mir hat die Steckdose ja die Fahrt zu einer der Ladesäulen in Sölden erspart und dort hätte ich noch etwas mehr bezahlt.
Tag 3 … von Sölden zurück in die Oberpfalz
Auch am dritten Tag meiner Reise begrüßte mich die Sonne beim Aufstehen. Heute geht es wieder nach Hause. Irgendwas zwischen 350 und 400 Kilometer wird das bedeuten. Geplant habe ich, dass ich spätestens um 17 Uhr zuhause ankommen will.
Nach einem super Frühstück war ich kurz nach 8 Uhr abfahrbereit. Noch ein letztes Foto in Richtung Süden und los geht es.
Der erste Teil meiner Strecke führte mich das Ötztal entlang bis nach Oetz. Dort bin ich rechts abgebogen, um Kühtai einen Besuch abzustatten. Ein Schild kündigte bald schon an, dass mit unbeaufsichtigtem Weidebetrieb zu rechnen ist.
Bei manchen Begegnungen meinte ich zu erahnen, dass der Straßenverkehr nicht wirklich willkommen ist.
Die älteren Semester nahmen das dann aber eher gelassen. Ich bin mir sicher, dass ich auf meinen leisen Sohlen nicht wirklich als störend empfunden wurde.
In Kühtai selbst ist mir der Staudamm des Speicher Finstertal aufgefallen. Hier oben wird aktuell auch an einem weiteren Stausee gearbeitet, um die Stromversorgung Tirols auch zukünftig sicherstellen zu können. Nun ja, wir werden eben immer mehr auf dieser Welt und der Energiebedarf schrumpft auch nicht wirklich.
Den nächsten, den ich auf meiner Reise getroffen habe, war ein Esel. Als ich auf ihn zugefahren bin grinste er mich noch recht frech an. Für ein Foto ließ er sich dann aber nur von seiner Rückseite überreden. Da half mein ganzes freundliches „I A“ auch nichts.
Weiter ging es von Kühtai aus runter ins Inntal. Das hier oben war dann auch der Punkt, wo ich mich von dieser Einsamkeit verabschieden durfte.
Vom Inntal aus bin ich über Scharnitz zum Walchensee gefahren. Für 5 Euro kann man dort dann die Straße rüber in die Jachenau nehmen, die südlich am Walchensee vorbeiführt.
Eigentlich hatte ich einen ersten Ladestopp in Bad Tölz geplant, aber der Verbrauch bis dorthin war so gering, dass ich noch bis Hohenbrunn bei München weitergefahren bin. Dort gab es für mich eine kurze Mittagsverpflegung. Die SR/F gönnte sich für 3,43 € innerhalb von 33 Minuten 6,3 kWh, um für die Weiterfahrt gerüstet zu sein.
Einen letzten Stopp von 25 Minuten machte ich in Abensberg. 4,6 kWh in 25 Minuten für 2,50 € nachgeladen. Für mich gab es Eis – 3 Kugeln für 4,20 €.
Von Abensberg aus konnte ich bereits eine dunkle Gewitterwolke sehen, durch die ich dann auch zwischen Ihrlerstein und Painten gefahren bin. Der Regen und die damit verbundene Abkühlung haben gut getan.
Ab da kam mir dann starker Wind entgegen, der bis zum Ende meiner Reise auch nicht weniger geworden ist. Zuhause bin ich mit 2% Akkukapazität angekommen. Wieder mal eine Punktlandung.
Komplett bin ich an diesen 3 Tagen ca. 1050 Kilometer gefahren. Laut Calimoto habe ich dabei 22000 Höhenmeter erklommen. Die Stromkosten betrugen für die 3 Tage 31 Euro.
Es hat sich gezeigt, dass die SR/F mit dem RapidCharge für meine Ansprüche voll tourentauglich ist. Beachten sollte man die Ladekurve, da die Ladeleistung ab 50% nach unten geht. Dem habe ich aber gegengesteuert, indem ich immer erst bei 10 bis 20% an die Ladesäulen gefahren bin.
Ich bin mir sicher, dass ich sowas wiederholen werde.
Hat mächtig viel Spaß gemacht! ✌
Ein coole Tour, ich bin gerne mitgefahren! Und ja, ich brauch diesen RapidCharger auch. Unbedingt ..
Danke für die Impressionen, und allzeit gute Fahrt!
Vielen Dank!
Freut mich, dass Dir die Mitfahrt gefallen hat.
Ja, der RapidCharger verkürzt die Ladezeiten nochmal um ein schönes Stück – aber wie geschrieben, sein volles Potential spielt er nur bis ca. 60% aus. Aber das passt schon …