Kurz nach Mittag bin ich an diesem Sonntag in Richtung Osten aufgebrochen. Nach etwa 1 Stunde Fahrt habe ich in Ensdorf gehalten um dort das ehemalige Benediktinerkloster anzuschauen.
Perfekt passt das dann natürlich, wenn direkt vor der Klosterkirche eine Ladesäule steht … vielleicht reisen Engel auch elektrisch … 😊💫
Also dort mal an ‚prominenter‘ Stelle geparkt und den Rüssel angesteckt.
Das Kloster wurde scheinbar bereits 1121 gegründet – das gibt auf jeden Fall Wikipedia dazu her.
Nach einer guten halben Stunde Aufenthalt ging es weiter über Maxhütte-Haidhof ins Naabtal. In Etterzhausen gibt es eine versteckte Abzweigung, die mich nach Mariaort und Kleinprüfening geführt hat.
Dort wollte ich eigentlich die Donaufähre zur südlichen Seite der Donau nehmen. Wäre doch ein perfektes Wetter um mit der DS mal Fähre zu fahren.
Dafür war ich dann aber noch ein oder zwei Monate zu früh unterwegs. Fährbetrieb scheint erst ab April oder Mai zu sein.
Die Fähre an der Donau hat mich an „Mei Fähr Lady“ im Turmtheater Regensburg erinnert. Wer in Regensburg Kultur sucht: Das Stück ist empfehlenswert 😀.
Der nicht stattfindende Fährbetrieb war für mich heute aber auch kein Problem, denn die Autobahnbrücke über die Donau ist hier ja nicht mal 1 km entfernt. Schöner wär ’s mit der Fähre schon gewesen … vielleicht beim nächsten Mal …
In Pentling bin ich dann wieder von der Autobahn runter und via B16 bis kurz hinter Bad Abbach gefahren. Über das Wehr bei Poikam kommt man dort dann auf die nördliche Seite der Donau.
Die Hafenanlage des Yachthafen Donautal bei Kapfelberg hat irgendwie auch einen besonderen Charm. Kann aber auch sein, dass das am Abendlicht und der – wahrscheinlich der Jahreszeit geschuldeten – gähnenden Leere gelegen ist. Hier werde ich auf jeden Fall mal wieder vorbei schauen.
Nach Hause ging es dann über Kelheim, Hemau und Seuberdorf.
Infos zur Runde:
- 208 km
- Fahrzeit: 3:20
- Ladestopp in Ensdorf: 4,6 kWh in 37 Minuten; 1,91 €
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