'Hirnereien' eines E-Bikers

PACERACE 2024

Samstag, 24. August 2024, 13:51 Uhr. Mein Smartphone meldet sich und meint, dass da eine neue, überaus wichtige E-Mail angekommen ist. Drei Dateien sind im Anhang auch dabei. Ein kurzer Blick rein und mir ist sofort klar, dass Reglement zum PACERACE 2024 ist da.

Kann doch eigentlich nicht so schwierig sein, als dass man das nicht am kleinen Display des Handys lesen kann. Aber irgendetwas scheint anders zu sein als noch im vergangenen Jahr. Das Schriftstück besteht aus 4 Seiten und die Wegpunkte sind parallel noch als GPX und KML-Datei dabei. Irgendetwas ist im Busch …

Knapp zwei Wochen später, am 6. September, mache ich mich zusammen mit der DSR/X, auch bekannt als ‚I und ES‘, dann auf den Weg in Richtung Weyarn am Irschenberg. Dort ist nämlich beim Hotel Alter Wirt das Basislager, sowie Start und Ziel, für unser PACERACE.

Anfahrt zum PACERACE 2024

Bis zu diesem Tag habe ich einiges an Ideen zur Routenwahl entwickelt, diese wieder verworfen, Reihenfolgen für die Wegpunkte geändert, diese umgedreht, ein Autobahnteilstück mit reingeplant, wieder rausgeworfen, dann doch wieder mit rein genommen, Variante 1 geplant, Variante 1A geplant, Variante 2 umgeschmissen, und sonstigen Hokuspokus betrieben.

Man merkt: Sie wird nicht einfach werden, diese Effizienzvergleichsfahrt für Elektromotorräder und Elektroroller in Oberbayern und Österreich.

Die Fakten sprechen schließlich für sich:

  • 31 Wegpunkte stehen zur Auswahl
  • bei diesen kann man jeweils zwischen 5 und 50 Punkte ergattern
  • 7 Fotopunkte gibt es
  • dort können auch jeweils 20 Punkte gesammelt werden
  • … und, wenn ich all diese Punkte in die Routenplanung mit reinnehme, dann werde ich nie und nimmer pünktlich bis 17 Uhr zurück sein – ab da gibt es nämlich pro Minute 5 Punkte Abzug
  • Fazit: …. hm … schwierig

Letztendlich habe ich die weit entfernten Wegpunkte rausgeschmissen und zwei Schleifen geplant, um beim Quiz vor Ort erscheinen zu können. Damit sollen etwaige technische Probleme, wie Netzverfügbarkeit oder schlechte Verbindung aus dem Weg geräumt werden.

Bei der zu fahrenden Strecke bin ich, wie im letzten Jahr, von ca. 60 Kilometern pro Stunde ausgegangen. Damit stehen als Zielmarke gut 300 km auf dem Plan.

Die Anreise nach Weyarn ging bisher wie geplant über die Bühne. Dabei sind mir aber die Routenplanungen wiederholt durch den Kopf gegangen. Habe ich genügend Puffer wegen des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens mit eingeplant? Funktioniert das mit dem Teilstück auf der Autobahn? Was ist, wenn die Ladesäule belegt ist? Das Thema hatte ich ja im vergangenen Jahr …

Egal, jetzt sind wir erst mal in Holzkirchen, an der vom letzten Ausflug in die Alpen bekannten Ladesäule, angekommen.

Punktlandung bei der Ankunft an der Ladesäule

Um die verfügbare Ladeleistung am Hotel nicht überzustrapazieren, ist hier „Vollmachen“ geplant. Die nahegelegene Bäckerei kenne ich schon vom letzten Mal.

Die DSR/X bekommt Saft …

Bei der Kaffeevariante bin ich wieder bei einem großen Cappuccino gelandet, anstatt der Croissants gibt es dieses Mal aber frischen Zwetschgendatschi – mit Streusel. Genial!

… und ich Cappuccino mit Zwetschgendatschi

Angekommen am Hotel gibt es erst Mal ein herzliches Hallo an alle vom letzten Jahr bereits bekannten Teilnehmer und ein Willkommen an alle neuen Gesichter. Schon komisch – man sieht sich zum Großteil in dieser Gruppe nur einmal im Jahr, aber trotzdem ist eine Vertrautheit zu spüren. Muss am selben, genialen Interessensgebiet „Elektromotorradfahren“ liegen. Irgendwie sind wir da dann doch außergewöhnlich.

Den Abend verbringen wir gemeinsam mit schönen Unterhaltungen bei gutem Essen und Getränken im Biergarten.

Freitagabend im Biergarten

Samstagmorgen. Jetzt ist erst mal Frühstück angesagt. Denn ohne Mampf kein Kampf. Für die Verpflegung unterwegs schaue ich noch schnell beim Bäcker gegenüber rein. Dort gibt es leckere Nusshörnchen. Von denen lasse ich mir 3 Stück einpacken, man weiß ja nie, ob es dann eventuell doch etwas länger dauern wird …. ähm …. und für was Süßes, da bin ich immer zu gebrauchen.

An den Motorrädern verschwindet langsam der letzte Tau der Nacht. Man, was haben wir für ein Glück mit dem Wetter. Strahlend weiß-blauer Himmel. Am Start ist es schon fast zu warm, aber das wird sich später mit dem Fahrtwind bestimmt in angenehme Klimaverhältnisse wandeln. Perfekt!

Letzte Tautropfen bei herrlichstem Sonnenschein

Die „Roten Jacken“ sind auch dieses Jahr wieder mit von der Partie und moderieren per YouTube-Livestream durch den Tag. Jeder Fahrer wird einzeln vorgestellt.

Rote Jacken

Pünktlich um 10:00 Uhr geht dann der erste Fahrer raus auf Tour. Alle anderen folgen im Abstand von 2 Minuten. Ich bin mir sicher, dass man den ein oder anderen auch während des Tages wieder treffen wird. Ich freue mich riesig!

Erster Start pünktlich um 10:00 Uhr

Für mich und meine DSR/X, also „I und ES“, geht es um 10:36 Uhr los. Die erste kleine Runde soll mich schon mal an 4 Wegpunkten mit insgesamt 30 Wertungspunkten vorbeiführen. Hier zeigt sich dann ab Leitzach aber sehr schnell, dass ich heute nicht der Einzige auf den Straßen sein werde. Zum Teil ist da ganz schön was an Reiseverkehr unterwegs.

Könnte schwierig werden, die angepeilten 60 Kilometer pro Stunde halten zu können. Erste Zweifel zu den geplanten zwei Runden kommen auf. Die sind nämlich schon irgendwie „auf Kante“ gestrickt. Zumal da auch noch die kleine Transportstrecke auf der Autobahn mit ansteht, wobei doch vor Benutzung der Autobahnen durch die Organisatoren mehrfach gewarnt wurde. „Zu viel Reiseverkehr“ … wie wahr, wie wahr … mal schauen.

Erste Runde mit 56 Kilometern

Beim Quiz beim Alten Wirt in Weyarn komme ich nach den ersten 56 Kilometern an.

Fakten bis hier her:

  • gefahrene Kilometer: 56 km
  • verbrauchte Zeit: 54 Minuten
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 62 km/h 😎💫
  • SOC: von 110% runter auf 87%
  • Durchschnittskilometer pro 10% Stromverbrauch: 24 km

Die ganzen Zahlen sind vielversprechend. Mal schauen, wie es weiter geht. Beim Quiz muss ich erst mal etwas warten, denn da hat sich doch tatsächlich ein „Remote-Quizer“ ganz knapp vor meiner Ankunft per Videocall eingewählt. Das waren Sekunden, die da gefehlt haben. Die Wartezeit kann ich gut nutzen, um die Verkehrssituation auf dem Stück Autobahn nach Aschau im Chiemgau zu überprüfen. Google Maps ist hier mein Freund:

Verkehrslage auf der A8

Das sieht doch gar nicht so schlecht aus. Schon klar, dass bei dieser Variante ein gewisses Risiko dabei ist. Schließlich könnten aus den gelben Teilbereichen schnell mal rote werden, wo dann nicht mehr viel geht. Wenn das aber tatsächlich so ist, wie Google das vorhersagt, dann muss auf diesem Teilbereich eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit raus kommen, als die 60 km/h, mit denen ich geplant habe. Und den Irschenberg runter geht ’s dann ja auch noch ein ewiges Stück bergab.

Aber jetzt erst Mal zum Quiz. Von den 3 gestellten Fragen kann ich 2 richtig beantworten. Somit kommen 20 Extrapunkte aufs Konto. Somit liegt der Gesamtpunktestand jetzt bei 106 Punkten.

Jetzt also bei Weyarn auf die A8. Ja, es wird langsam zähflüssig. So richtig gemütlich fühlt sich das in der Bauchgegend gerade nicht an. Kurz vor dem Irschenberg wird es dann kurz mal richtig zäh. Ab der Raststätte löst sich das dann aber auf und ich rolle mit richtig guter Geschwindigkeit den Berg hinunter.

Fakten zum Teilstück bis zur Autobahnausfahrt Frasdorf:

  • Kilometer seit Weyarn: 42 km
  • Zeit seit Weyarn: 33 Minuten
  • Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Stück seit Weyarn: 76 km/h
  • gefahrene Kilometer gesamt: 98 km
  • verbrauchte Zeit gesamt: 1:32 Stunden
  • Durchschnittsgeschwindigkeit gesamt: 64 km/h 😎💫
  • SOC: 71%
  • Durchschnittskilometer pro 10% Stromverbrauch gesamt: 25 km

Man, fällt mir ein Stein vom Herzen. An der Geschichte mit der Autobahn habe ich ganz schön genagt. Jetzt kann es weiter gehen bis nach Kufstein. Dort habe ich mir vorab schon mal zwei oder drei mögliche Ladesäulen aus einer Lade-App herausgesucht.

Aber zuvor erst Mal weiter über Aschau bis kurz nach Sachrang, wo es bei Wildbichl dann rechts in Richtung eines „Almgebiets“ hinauf geht.

Alter Wirt bis Kufstein

Das Stück bis Wildbichl läuft auch noch richtig gut:

  • Kilometer seit der Autobahnausfahrt: 17 km
  • Zeit seit der Autobahnausfahrt: 16 Minuten
  • Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Stück seit der Ausfahrt: 64 km/h
  • gefahrene Kilometer gesamt: 115 km
  • verbrauchte Zeit gesamt: 1:48 Stunden
  • Durchschnittsgeschwindigkeit gesamt: 64 km/h 😎💫
  • SOC: 60%
  • Durchschnittskilometer pro 10% Stromverbrauch gesamt: 23 km

Die Zahlen werden sich durch das nächste Teilstück bestimmt ändern. Das Teilstück rauf zum Praschberg und weiter nach Sebi und zum Wegpunkt „Am zahmen Kaiser“ ist von faszinierenden Aussichten geprägt. Parallel sind die Straßen aber auch schmaler geworden. Viele enge Kurven stellen sich mir in den Weg. Das macht sowas von Spaß, kostet aber bestimmt auch Zeit.

Für das Stück von Wildbichl nach Ebbs, wo es wieder auf eine Hauptstraße geht, sehen die Zahlen so aus:

  • Kilometer seit Wildbichl: 15 km
  • Zeit seit Wildbichl: 20 Minuten
  • Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Stück seit Wildbichl: 45 km/h
  • gefahrene Kilometer gesamt: 130 km
  • verbrauchte Zeit gesamt: 2:08 Stunden
  • Durchschnittsgeschwindigkeit gesamt: 61 km/h 😨
  • SOC: 51%
  • Durchschnittskilometer pro 10% Stromverbrauch gesamt: 22 km

Die gesamte Durchschnittsgeschwindigkeit ist durch dieses Teilstück zwar nach unten gegangen, dafür kommen seit der Autobahnausfahrt 35 Punkte, durch abgefahrene Wegpunkte, aufs Punktekonto mit drauf.

Ich fahre weiter zum Fotopunkt „Oberer Wasserfall Tatzelwurm“. Was die fahrbare Geschwindigkeit angeht, komme ich zwar wieder etwas schneller voran, auf die angepeilten durchschnittlichen 60 km/h fehlt aber ein Stück:

  • Kilometer seit Ebbs: 17 km
  • Zeit seit Ebbs: 20 Minuten
  • Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Stück seit Ebbs: 51 km/h 😨
  • gefahrene Kilometer gesamt: 147 km
  • verbrauchte Zeit gesamt: 2:28 Stunden
  • Durchschnittsgeschwindigkeit gesamt: 60 km/h 😨
  • SOC: 42%
  • Durchschnittskilometer pro 10% Stromverbrauch gesamt: 22 km

Zum Wasserfall laufe ich im „Schweinsgalopp“ recht zügig runter, um dort das begehrte Foto zu erhaschen. Komplett habe ich dort nur 5 Minuten Aufenthalt. Die belohnen aber durch 20 Zusatzpunkte für das wirklich super tolle, wunderbare, sowas von herrliche Foto:

I mit Tatzelwurm

Weiter geht es zum Sudelfeld und von dort aus über Thiersee runter ins Inntal nach Kufstein. Hier habe ich mir in der Planung eine erste mögliche „Abkürzung“ überlegt. Sollte bis nach Kufstein schon etwas schief gegangen sein – sprich die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht passen – dann wäre jetzt die Möglichkeit, den Wegpunkt Innbrücke auszulassen und direkt in Richtung Achensee weiterzufahren.

Nachdem aber alles noch im grünen Bereich ist und der Verkehr in Kufstein nicht wirklich auf Stauungen hindeutet, fahre ich zum Bahnhof und von dort aus über die Brücke ins Stadtzentrum von Kufstein und dort dann direkt an die Ladesäulen nördlich der Kufstein Galerien in nächster Nähe zum Inn.

Top! Läuft wie am Schnürchen.

Laden in Kufstein

Das Freischalten der Ladesäule funktioniert problemlos. In 45 Minuten lasse ich 7,4 kWh mit einer durchschnittlichen Ladeleistung von 9,73 kW in die DSR/X laufen.

Ausblick auf den Inn in Kufstein

Die aktuellen technischen Daten schauen wie folgt aus:

  • Kilometer seit dem Tatzelwurm: 38 km
  • Zeit seit dem Tatzelwurm: 37 Minuten
  • Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Stück seit Tatzelwurm: 62 km/h 😎
  • gefahrene Kilometer gesamt: 185 km
  • verbrauchte Zeit gesamt: 3:10 Stunden
  • Durchschnittsgeschwindigkeit gesamt: 58 km/h 😨
  • SOC bei Ankunft an der Ladesäule: 24%
  • SOC bei Abfahrt: 80%
  • Komplett Aufenthaltsdauer an der Ladesäule: 47 Minuten
  • Durchschnittskilometer pro 10% Stromverbrauch gesamt: 22 km

Um 14:33 Uhr fahre ich in Kufstein los, um die idealerweise noch zu fahrenden restlichen 132 Kilometer über Achensee und Sylvensteinspeicher bis 17:00 Uhr noch zu bewältigen. Sollte machbar sein.

Teilstück von Kufstein bis zum Sylvensteinstausee

Auf der Fahrt in Richtung Sylvensteinstausee nehme ich noch die Wegpunkte Schloss Mariastein, Parkplatz Reintalersee Ost und Achensee mit. Das gibt nochmal 20 Punkte aufs Konto.

Beim Achensee verabschiedet sich dann auf einmal das „Android Auto Display“ an der DSR/X, über das super hell und detailliert die Route via Navigations-App dargestellt wird. Für ein kurzes Stück nehme ich die Anzeige am Smartphone, die wirkt aber, im Vergleich zum großen Display, wie ‚Altbacken‘. Die Wahrheit ist aber wahrscheinlich, dass das Älterwerden auch vor meinen Augen nicht Halt macht. Also mal kurz rechts ranfahren, Strom aus, Strom ein … und wie wunderbar … alles läuft wieder wie gewünscht. Erinnert mich irgendwie an einen ähnlichen Stopp beim PACERACE 2023, da war der Grund aber biologischer Natur 🙈. Wen es interessiert: Einfach den Blog-Artikel vom letzten Jahr durchschmökern.

Um zum Sylvensteinspeicher zu kommen, muss ich kurz nach dem Grenzstüberl links abbiegen. Das Stück dorthin wird für mich ein „Hin und zurück“ sein und somit habe ich das dann auch in der Planung zum PACERACE als mögliche Einsparmöglichkeit vorgesehen. Sollte die Zeit nicht mehr reichen, dann wird das einfach ausgelassen.

Somit hier, kurz nach dem Grenzstüberl, nochmal ein Datencheck:

  • Kilometer seit Kufstein: 72 km
  • Zeit seit Kufstein: 72 Minuten
  • Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Stück seit Kufstein: 60 km/h 😎
  • gefahrene Kilometer gesamt: 257 km
  • verbrauchte Zeit gesamt (ohne Laden): 4:22 Stunden
  • Durchschnittsgeschwindigkeit gesamt: 59 km/h 😎
  • SOC: 48%
  • Durchschnittskilometer pro 10% Stromverbrauch gesamt: 22 km
  • Verbleibende Kilometer inkl. Sylvensteinspeicher: 60 km
  • Aktuelle Uhrzeit: 15:45 Uhr

Das sieht gut aus. Die 60 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit werden sich zwar auf dem Rest der Strecke nicht mehr halten lassen, Foto am Malerwinkel und Fahrt entlang des Tegernsee stehen noch an, aber das Navi prognostiziert aktuell eine Ankunftszeit in Weyarn von 16:58 Uhr. Wird schon gut gehen …🙈

Letztes Teilstück auf dem Weg ins Ziel

Na und was soll ich sagen … hier ist das wunderbare und sowas von herrliche Foto vom Sylvensteinspeicher:

I und Sylvensteinstausee

Das Foto in Rottach vom Malerwinkel wird auf den letzten Kilometern in Richtung Ziel auch noch gemacht:

I und Malerwinkel

Letztendlich bin ich um 16:57 Uhr mit folgenden Daten ins Ziel gekommen:

  • gefahrene Kilometer gesamt: 317 km
  • Gefahrene Zeit gesamt (ohne Laden): 5:34 Stunden
  • Zeit an der Ladesäule: 47 Minuten
  • Durchschnittsgeschwindigkeit gesamt: 57 km/h 😎(das letzte Stück vorbei am Tegernsee mit Foto am Malerwinkel hat den Schnitt nochmal nach unten gezogen)
  • SOC: 14%
  • Durchschnittskilometer pro 10% Stromverbrauch gesamt: 21 km

Man, was freue ich mich im Ziel über diese gelungene Fahrt. Zum einen hat das mit der Umsetzung der geplanten Route perfekt funktioniert, zum anderen – und das ist viel wichtiger – ist keinem was passiert. Und dann noch dieses perfekte Wetter für so ein perfekt organisiertes Event!

Im Ziel

Vielen herzlichen Dank an die Organisatoren! Ihr habt das sowas von TOP vorbereitet und durchgeführt!!! Das Ganze hat mächtig Spaß gemacht. 💫✌

Jetzt geht es für „ES“ erst mal noch an die Tränke zum Elektronenschubsen. Das hat sie sich verdient!

Laden beim Kletterzentrum in Weyarn

21:00 Uhr … die Siegerehrung steht an. Irgendwie ist mir schon klar, dass alles perfekt funktioniert hat … aber wirklich irgendetwas an Platzierung ausgerechnet habe ich mir nicht. Dabei sein ist alles.

Siegerehrung

Das Ganze findet wiederum im Biergarten statt. Ich glaube uns allen ist aktuell gar nicht bewusst, was für ein Glück wir mit dem Wetter haben. Anfang September noch einen so lauen Abend zu erwischen ist schon außergewöhnlich.
Wobei … „wenn Engel reisen …“

Zweiter Abend im Biergarten

Und dann … es hat bei mir doch tatsächlich zum 3. Platz gereicht. Ich glaube ich habe irgendwas von „War so nicht geplant.“ oder „Das gibt ’s doch gar nicht.“ gesagt.

Was soll ich sagen … Ich freu mich!

3. Platz

Am Sonntagmorgen treffen wir uns noch auf 4 Motorrädern, um für den Kameramann des PACERACEs noch ein paar Fahraufnahmen zu ermöglichen. Ich sage es ja schon immer: „The early bird catches the worm!“

Kurz nach Sonnenaufgang sind dabei bestimmt perfekte Aufnahmen entstanden. Ich freue mich schon auf den Film, den es vom PACERACE 2024 geben wird.

DSR/X

Ja und dann, nach dem Frühstück, heißt es auch schon wieder Abschied nehmen. Wir Teilnehmer machen uns auf den Weg zurück. Hannover, Luxemburg, Graz, Wien … das sind nur ein paar Heimreiseziele der bunt gewürfelten Gruppe.

Schön war es! Ich freue mich schon jetzt auf 2025!

💫✌

3 Kommentare

  1. MEroller

    Danke Sigi, das habe ich gleich im Elektroroller-Forum verlinkt! Supper geschrieben, und interessante Runden hast Du hinbekommen 🙂

    Gruß,
    MEroller

    • Sigi

      Vielen Dank!
      War für mich aber auch das Maximum an Kilometern was möglich war 🙂

  2. Günter Redelsteiner

    Echt toller Bericht von unserem PaceRace.
    Die Planung war ziemlich perfekt und hat auch mit 16:57 Ankunftszeit auf den Punkt gepasst.
    Grüße ZeroRG

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